Familientherapiezentrum Leer e.V.

 

 

 

 Fachambulanz der Kinder- und Jugendhilfe

Familien-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie 

 

Tel.: 0491/4546

 

Unsere Einrichtung wurde am 15. April 1995 als eingetragener Verein als Familienzentrum Leer e.V gegründet und ist ein anerkannter freier Jugendhilfeträger..

In diesem Jahr wurde der Name unserer Einrichtung in Familientherapiezentrum Leer e.V.

entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung verändert.

Als Fachambulanz  wird der Auftrag auf der Grundlage  des SGB VIII (Hilfen zur Erziehung) durchgeführt und unterliegt der Schweigepflicht.

Abgestimmt auf die Bedarfslage von Eltern, Kindern, und Jugendlichen und den überweisenden Institutionen wird eine wirksame und nachhaltige Unterstützung angeboten.

Mit der Fachambulanz sollen Kinder, Jugendliche und deren Familien therapeutische Hilfen in Form von Einzelfallarbeit, Gruppenarbeit und Eltern- und Familienarbeit erhalten.

Familien und Familienformen, zu denen Lebensgemeinschaften wie Ein-Elternfamilien,

gleichgeschlechtliche Eltern, Pflege- und Adoptivfamilien sowie neu zusammengesetzte Familien zählen, können bei Bedarf die Leistungen unserer Einrichtung kostenfrei in Anspruch nehmen.

Aufgabe und Ziel ist die Unterstützung und Begleitung bei der

                                                         

K l ä r u n g   und  B e w ä l t i g u n g

 

individueller und familienbezogener Probleme und der damit zugrunde liegenden Ursachen.

Merkmale und Auslöser dafür können sein:

 

-   Kindeswohlgefährdungen und Kinderschutz

-    Beziehungsschwierigkeiten der Eltern oder/und mit den Kindern und Jugendlichen

-    Erziehungsschwierigkeiten

-    Entwicklungsstörungen von Kindern und Jugendlichen

-    Verhaltensauffälligkeiten

-    Bindungsstörungen (Eltern-KInd)

-    Psychische Erkrankungen

-    Suchterkrankungen

-    Trennung, Scheidung, Tod,

-    Misshandlungen in Form von emotionaler, physischer und sexueller Gewalt

-    Traumafolgestörungen und Entwicklungstrauma 

-    Finanzielle und existenzielle Probleme

-    Multifaktorielle generationsübergreifende Probleme und Krisen

-    Migrationsbedingte  sowie soziokulturelle Probleme

   

Die gemeinsame Arbeit kann in Form von Hausbesuchen je nach Bedarf und Indikation bei den Familien vor Ort als auch und ebenso in den Räumen des Familientherapiezentrums statt finden.

 Ein wesentliches Ziel ist es, gemeinsam mit den Sorgeberechtigten für ihre Kinder schützende, entwicklungsfördernde und heilende Lösungen  zu entwickeln.

 Das Familiensystem soll in ihren Fähigkeiten und Bindungen so gestärkt werden, dass die Erziehungsfähigkeit der verantwortlichen Bezugspersonen verbessert werden kann.

  Die Beziehungsstrukturen der Familienmitglieder sollen auch in Situationen der Überforderungen und Belastungen gefördert und ressorcenorientiert weiterentwickelt werden. Dies bedeutet, mögliche Resilienzen bei Bewältigungsmechanismen jeweiliger Symptome zu bewirken.

 Multisystemische und multimodale therapeutische und pädagogische  Arbeitsansätze werden integrativ in die verschiedenen Settings eingebracht.

 Dies bedeutet insbesondere die Notwendigkeit der stetigen Zusammenarbeit mit den für die Familie verschiedenen Netzwerken.

 Psychosoziale und therapeutische Gruppenarbeit für Eltern, Kinder und Jugendliche unterstützen das zielorientierte Handlungskonzept, das auf längere Zeit prozessorientiert angelegt sein kann.

 Die Mitarbeiter unserer Einrichtung sind  in ihrer Ausbildung interdisziplinär und integrativ systemisch und tiefenpsychologisch ausgerichtet.

Weitere Therapie- und Supervisionsangebote können auf Anfrage  insbesondere sowohl für Selbstzahler als auch für Betroffene z.B. über die Finanzierung nach dem Opferhilfegesetz  umgesetzt werden. 

Top  |  Bahnhofsring 24, 26789 Leer, Tel.: 0491/4546 Fax: 0491/91914